Vereinsgeschichte

Am 16.01.1976 trafen sich die Rauenberger im Gasthaus „zum goldenen Löwen“. Das gemeinsame Anliegen: Das gemeinsame Züchten von Kleintieren, die Erfahrungsaustausch dabei, eine gleiche Gesinnung und das Streben, das Hobby mit Gemütlichkeit zu verbinden. Schon Wochen und Monate vorher, als der Wunsch nach einem gemeinsamen Forum immer größer wurde, fanden viele Vorgespräche statt. Dabei kam immer wieder die gleichen Fragen auf: Wie können wir uns organisieren? Wie können wir unsere Interessen bündeln?

Fast jeder von den Beteiligten hatte mehr oder weniger mit der Zucht von Hasen und Hühnern zu tun. Nun galt es eine für alle gerechte Lösung zu finden. Bei den unzähligen Gesprächen am Abend, zumeist im Gasthaus „zum goldenen Löwen“, wurde eines schnell klar. Um sich gemeinsam organisieren zu können war die Gründung eines Vereins notwendig. Unter der Führung von Bäckermeister Josef Rimmele wurde eine Gründungstermin festgelegt. Bei dieser konstituierenden Sitzung im Gasthaus „zum Lamm“ am 31.01.1976 wurden die Weichen für den heutigen Verein gestellt.

Nach einer harmonischen Diskussion wurde nach kurzer Zeit die Gründung des Kleintierzuchtvereins Rauenberg beschlossen. Zum ersten Vorsitzenden wurde NORBERT BÄCHLE bestimmt. Als sein Stellvertreter fungierte MANFRED FIEN. Die Posten des Schriftführers und des Kassiers wurden mit EDGAR STIER und JOSEF RIMMELE besetzt. Nun galt es aber auch dem neuen Zusammenschluss eine gültige Rechtsform zu geben, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprach. Um die Vereinsinteressen der Öffentlichkeit und der Stadt sowie den Mitgliedern gegenüber vertreten zu können, war eine Satzung erforderlich, die für alle Beteiligten eine Rechtssicherheit bietet. Schnell wurde diese Hürde genommen und der Verein wure im Vereinsregister in Wiesloch eingetragen.

IN der Präambel der Satzung ist heute noch nachzulesen, dass sich der Kleintierzuchtverein Rauenberg der Rassenzucht von Hasen und Geflügel verschrieben hat. Außerdem ist hier der laufende Geschäftsbetrieb geregelt. Nach der Gründung beantragten die Verantwortlichen des jungen Vereines auch die Aufnahme in den Badischen Kleintierzuchtverband. Dem Anliegen wurde entsprochen und der Verein erhielt den Zusatz „C 160“, den er bis heute in seinem Namenszug führt.